Worauf man beim Kauf eines Schulrucksackes achten sollte

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Nach den Sommerferien ist es wieder so weit und viele Eltern stehen vor der Frage, welcher Schulrucksack nun der richtige für ihr Kind ist. Die Auswahl an Herstellern, Modellen und Designs ist groß und die Entscheidung fällt somit nicht leicht.
Eine pauschale Empfehlung gibt es letztendlich nicht, da die Entscheidung von vielen Faktoren und vom jeweiligen Kind abhängig ist. Aber es gibt einige Punkte, auf die man generell achten sollte.

Am besten wird das Kind bei der Auswahl miteinbezogen, so kann man schon im Laden verschiedene Modelle ausprobieren, um zu sehen, welches am besten zum Körperbau des Kindes passt und auch beim Thema Motiv und Design gibt es keine bösen Überraschungen, wenn die Vorstellungen von Kind und Eltern auseinandergehen.

Das richtige Gewicht


Bei dem Punkt Gewicht gilt im Grunde eine Faustregel, je leichter das Grundgewicht des Schulrucksacks, desto besser. Zwar spielt auch die individuelle Fitness und körperliche Faktoren wie Gewicht und Größe des Kindes eine Rolle, aber man darf nicht vergessen, dass später auch noch Schulhefte, Bücher, Brotdose, Trinkflasche und Mäppchen hinzukommen und einen großen Teil des Gewichtes ausmachen.
Generell sagt man, das maximale Gewicht in der Grundschule liegt zwischen drei und 4,5 Kilogramm, sodass der Schulrucksack im Leerzustand nicht mehr als etwa ein Kilogramm wiegen sollte.

Ergonomie


Gerade im Wachstum ist es wichtig, dass der Schulrucksack so beschaffen ist, dass er die Körperhaltung des Kindes nicht negativ beeinflusst.
Um den Rücken- sowie Schulterbereich zu schonen, sollte er körpergerecht geformt sein und ein entsprechend gepolstertes und atmungsaktives Rückenteil besitzen.

Schulterriemen, Brust und Beckengurt
Die größte Last tragen die Schultern, um diese und den Rücken zu entlasten, sollten die Schulterriemen mindestens vier Zentimeter breit, gepolstert und leicht verstellbar sein, sodass man die Länge an die jeweilige Körpergröße des Kindes anpassen kann. Einen guten Sitz erkennt man daran, dass die Riemen gut auf den Schultern aufliegen und nicht scheuern.
Wenn möglich sollte der Schulrucksack auch einen Brust-, sowie einen Beckengurt besitzen. Beides bietet mehr Stabilität und einen besseren Tragekomfort.

Der Brustgurt hält den Rucksack stabil auf dem Rücken, indem er das Verrutschen beim Gehen oder Toben verhindert. Er sollte in Höhe und Weite verstellbar und ebenso wie der Schulterriemen gepolstert sein.
Ähnlich wie beim Brustgurt sollte auch der Hüftgurt gepolstert und verstellbar sein. Einen guten Sitz erkennt man daran, dass er mittig über dem Hüftknochen sitzt. Er ist dafür da, um das Gewicht von den Schultern auf den Hüftbereich zu verteilen, was so zu einer Entlastung der Schultern führt.

Sicherheit

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Auch ein wichtiger Punkt bei der Auswahl ist die Sicherheit.
Um auch bei schlechten Licht- und Wetterverhältnissen, im Straßenverkehr besser erkannt zu werden, sollte der Schulrucksack der DIN-Norm 58124 entsprechen und ausreichend große Flächen mit retro-reflektierenden und fluoreszierenden Elementen bieten.

Innenfächer


Einige Modelle haben mittlerweile im Innenteil ein extra Fach für Schulbücher und Hefte. Das Fach hält die Bücher und Hefte, die einen großen Teil des Gewichtes ausmachen im hinteren Bereich, sodass diese bei Bewegung nicht umherfallen und das Kind von dem Gewicht nicht nach hinten gezogen wird.

Robust, wetterfest und pflegeleicht


Um die Schulsachen vor Regen und Schmutz zu schützen, sollte der Schulrucksack aus einem robusten und wetterfesten Material bestehen.
Aber auch der Innenbereich sollte pflegeleicht und leicht zu reinigen sein, sollte es mal einen Unfall geben.

Foto von Sonja@stock.adobe.com

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