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Fingerfood für Ihr Baby

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  • Was sind Fingerfood für Babys?
  • Wann sollte ich Fingerfood für mein Baby einführen?
  • Wie sollte ich Fingerfood für mein Baby einführen?
  • Welche Lebensmittel sind die besten Fingerfood-Produkte?

Was sind Fingerfood für Babys?

Alle mundgerechten, leicht zu verzehrenden Lebensmittelstücke, die Ihr Baby selbst aufheben und essen kann, gelten als Fingerfood. Das Essen von Fingerfood macht Ihrem Baby Spass und ist ein wichtiger Schritt in Richtung Unabhängigkeit, der ihm auch bei der Entwicklung seiner Feinmotorik und Koordination hilft.

Wann sollte ich Fingerfood für mein Baby einführen?

Wenn Ihr Baby zwischen 8 und 9 Monate alt ist, wird es Sie wahrscheinlich wissen lassen, dass es bereit ist, selbst mit dem Füttern zu beginnen – indem es den Löffel greift, mit dem Sie es füttern, oder indem es Essen von Ihrem Teller reißt.

Am Anfang wird Ihr Baby vielleicht nur Nahrung in die Hand nehmen und zum Mund führen, aber irgendwann wird es herausfinden, wie es mit Daumen und Zeigefinger Nahrung aufnehmen kann. Diese Feinmotorik wird Zangengriff genannt.

Wie sollte ich Fingerfood für mein Baby einführen?

Streuen Sie einfach vier oder fünf Stück Fingerfood auf das Hochstuhltablett Ihres Babys oder einen unzerbrechlichen Teller. Sie können weitere Stücke Nahrung hinzufügen, während Ihr Baby sie isst.

Wenn Sie Ihr Baby in einem Hochstuhl und nicht in einem Autositz oder Kinderwagen füttern, verringern Sie das Risiko des Erstickens und bringen Sie ihm bei, dass ein Hochstuhl der richtige Ort zum Essen ist.

Welche Lebensmittel sind die besten Fingerfood-Produkte?

Ihr Baby hat vielleicht einen guten Appetit, aber wahrscheinlich hat es nicht viele Zähne. Beginnen Sie deshalb mit Nahrungsmitteln, die es mit Zahnfleisch essen kann oder die sich leicht im Mund auflösen. Wenn es zu einem Kleinkind heranwächst, können Sie ihm mundgerechte Stücke von dem geben, was Sie gerade essen.

Denken Sie daran, dass Ihr Baby die Beschaffenheit, die Farbe und das Aroma der Nahrung lernt, wenn es sich selbst füttert, versuchen Sie also, ihm Abwechslung zu bieten. Widerstehen Sie der Versuchung, Ihrem Baby Süßigkeiten wie Kekse und Kuchen oder fettreiche Snacks wie Käsebällchen und Chips zu geben. Ihr Baby braucht jetzt nährstoffreiche Nahrung und keine leeren Kalorien.

Die Lebensmittel sollten leicht zu handhaben sein, aber keine Erstickungsgefahr darstellen. Gemüse sollte so zubereitet werden, dass es weich genug ist, um sich leicht zerkleinern zu lassen, und alles sollte in winzige Stücke geschnitten werden. Selbst eine ganze Traube ist im Moment zu groß für Ihr Baby und könnte eine Erstickungsgefahr darstellen.

Und achten Sie darauf, dass Sie Lebensmittel wählen, die seinem Alter angemessen sind. Experten sagten früher, dass man sehr kleinen Kindern keine Eier, Fisch oder Erdnussprodukte geben sollte, weil das Kind eine Lebensmittelallergie entwickeln könnte. Doch die neueste Forschung der American Academy of Pediatrics fand keine Hinweise darauf, dass Babys bei der frühen Einführung dieser Nahrungsmittel Allergien entwickeln. (Obwohl Erdnussbutter für Babys nach wie vor tabu ist – sie ist zu klebrig, um in diesem Alter sicher geschluckt zu werden).

Dennoch raten einige Ärzte zur Vorsicht, wenn es um die Einführung von Lebensmitteln geht. Wenn Sie befürchten, dass Ihr Kind auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagieren könnte, führen Sie diese nacheinander ein und achten Sie auf eine allergische Reaktion.

Hier ist eine Liste der Fingerfood-Favoriten:

  • O-förmig geröstetes Hafergetreide oder andere zuckerarme Getreidearten
  • Kleine Stücke leicht getoastetes Brot oder Bagels (Aufstrich mit Gemüsepüree für zusätzliche Vitamine)
  • Kleine Stücke von Bananen oder anderen sehr reifen geschälten und entkernten Früchten, wie Mango, Pflaume, Birne, Pfirsich, Melone oder kernlose Wassermelone
  • Kleine Tofuwürfel
  • Gut gekochte Nudelspiralen, in Stücke geschnitten
  • Sehr kleine Stücke Weichkäse
  • Gehacktes hartgekochtes Ei
  • Püree aus geschmorten Pflaumen
  • Kleine Stücke gut gekochten Gemüses, wie Karotten, Erbsen, Zucchini, Kartoffel oder Süßkartoffel
  • Kleine gut gekochte Brokkoli- oder Blumenkohl-„Bäume“.
  • Erbsengroße Stücke von gekochtem Huhn, Rinderhackfleisch oder Truthahn oder anderem weichen Fleisch

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